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Karl-Heinz Sauer

 

Zum Autor Karl-Heinz Sauer:

Karl-Heinz Sauer wurde 1952 im badischen Bruchsal geboren. Wann bei ihm, wo er aus dem tiefsten Binnenland stammt, die Liebe zu Schiffen, Booten und Wasser begann, kann er nicht mehr genau sagen. Vielleicht wurde der Grundstein schon in seiner frühen Kindheit, in den fünfziger Jahren gelegt, als er an Sonntagen von seiner Mutter in einen schicken Matrosenanzug gesteckt wurde, was damals der gängigen Kindermode entsprach. Jedenfalls stand bei ihm der Wunsch mit der Schifffahrt näheren Kontakt aufzunehmen schon so lange er denken kann, fest. Er begann nun eine Lehre in der Binnenschifffahrt bei einer Reederei in Wesseling bei Köln. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer, war er also drei Jahre später Bootsmann. Einige Jahre später wechselte er in die Technik. Über die Stationen Matrose-Motorenwart und 2. Maschinist gelangte er auf die Position des 1. Maschinisten.

Zu der Zeit ließ die Reederei  in der er beschäftigt war ein neues Boot bauen und er wurde zu einer Schulung zu MTU in Friedrichshafen geschickt und übernahm danach die Bauaufsicht über den Neubau. Mit 22 Jahren war er der jüngste Chief der Reederei. Ende der achtziger Jahre war das Ende der großen Schubverbände auf dem Rhein absehbar und er musste sich entscheiden, ob er zurück in die Nautik wechseln wollte, oder gleich den Schritt an Land wagen sollte. Nach 22 Jahren in der Schifffahrt entschied er sich dafür, an Land neue Aufgaben zu suchen.

Schon nach einem Jahr meldeten sich erste Entzugserscheinungen und von da an charterte er mit seiner Frau regelmäßig in den Niederlanden ein Boot, auf dem sie ihre Urlaube verbrachten. Schnell wurden ihnen das Ijsselmeer und die Kanäle zu eng und sie wollten auch mal salzigeres Wasser außenbords haben. Nach Erwerb des Sportbootführerschein See konnten sie nun auch Chartertouren auf die Inseln vor der Küste unternehmen. Parallel dazu suchten sie das passende Boot für sich. Es sollte ein Motorboot sein, da seine Frau nicht für das Segeln zu begeistern war und es sollte wie ein Schiff aussehen, nicht wie ein verkapptes Designerstück.

Auf der Boot 1996 sah er die „Nordic-Tug 26" und es war Liebe auf den ersten Blick. Nach der Messe fuhren sie zum Importeur nach Wilhelmshaven, wo sie ein paar Stunden später mit einem Kaufvertrag wieder herauskamen. Als Bonus erhielten sie einen Liegeplatz für ein Jahr in Wilhelmshaven. Sie lernten die Vorzüge von Wilhelmshaven so zu schätzen, dass sie auch nach zwölf Jahren ihr Boot immer noch dort liegen haben. Während dieser Zeit haben sie Reisen in den Limfjord, nach Bornholm und in die Niederlande unternommen. Leider hatten sie dazu nie mehr als drei Wochen Zeit, dann war der Urlaub zu Ende. Erst seit er sich mit 52 Jahren für mehr Lebensqualität anstatt Konsumquantität entschied, verbringt er die Sommerzeit mit seinem Hund Skip auf dem Boot.

Als er vor ungefähr zwei Jahren ein Buch über eine Ostseerundreise in die Hände bekam, war der Funke gesetzt. Immer öfter dachte er: „ Das machen wir auch mal."

Wie sich seitdem die Dinge entwickelt haben, können Sie in seinen beiden Büchern erfahren!


Bisher wurden von Karl-Heinz Sauer 2 Bücher veröffentlicht:
 

Tonne am nördlichsten Punkt der Ostsee in Törehamn / Grisslehamn

Blick auf Ulvöhamn / Abend in Kemi / Finnland



Am schönsten war es überall – Karl-Heinz Sauer erfüllte sich 2008 einen lang gehegten Traum.
In Begleitung seines Hundes "Skip" umrundete er in knapp sechs Monaten die gesamte Ostsee einschließlich der Bottensee.

 

Auf der Insel Udvar / Smögen

Versteckte Durchfahrt in den norwegischen Schären / Grenzstadt Halden in Norwegen

 

Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern ... – Sechs Monate zwischen Oste und Oslo 2010.
Begleiten Sie wieder den Skipper mit seinem Bordhund Skip auf einer Reise von der Jade nach Oslo, entlang der wilden Skagerrakküste bis westlich des Kaps Lindesnes und zurück zur schwedischen Westküste.

 


Kontakt zum Autor Karl-Heinz Sauer: chriskasauer@web.de